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Hallo an alle! Ihr habt euch bestimmt für das neue Jahr viele neue, tolle Dinge vorgenommen, klar, wann wenn nicht jetzt! Vielleicht habt ihr auch Lust einfach mal was Neues für eure Gesundheit auszuprobieren?
Zu meinem ganzheitlichen Yoga und gesunden Lifestyle gehört einfach auch was man zu sich nimmt. Ich persönlich schwöre auf ayurvedische Ernährung, die man ganz einfach in seinem Alltag unterbringen kann.
Wie wäre es mit Mandelmus selbst gemacht? Wer sich schon mal damit beschäftigt hat weiss, dass Mandelmus im Laden ziemlich teuer ist. Dabei ist es ganz einfach selbst gemacht und alles was ihr dafür braucht sind ganze Mandeln, die ihr im Supermarkt kaufen könnt, am besten wäre natürlich Bio Qualität, einen Leistungsstarken Mixer (ein Pürierstab reicht leider nicht, hab’s probiert) und viel Zeit.
Braunes oder weisses Mandelmus.
Jetzt müsst ihr euch entscheiden ob ihr dunkles oder helles Mandelmus herstellen wollt, denn Mandelmus ist nicht gleich Mandelmus.
Der Unterschied liegt darin, dass helles Mandelmus aus geschälten Mandeln zubereitet wird. Das lässt es zwar feiner schmecken und noch ein wenig cremiger werden, verliert aber auch an wertvollen Inhaltsstoffen. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe sitzen nämlich direkt unter der Mandelhaut, deren Ballaststoffe außerdem auch gut für die Verdauung sind.
Möchtet Ihr weisses Mandelmus machen, müsst ihr die Mandeln vorher häuten. Mit einem einfach Trick geht das relativ schnell:
Mandeln mit kochendem Wasser übergießen und für eine Minute ziehen lassen. Wasser abschütten und unter fließend kaltem Wasser abschrecken. Dann gebt ihr die Mandeln in ein Geschirrtuch und reibt sie darin kräftig. Dadurch löst sich bei den meisten Mandeln die Haut ab. Die einzelnen Mandeln, die die Haut noch dran haben, könnt ihr mit den Fingern ganz leicht heraus drücken.
Für die Zubereitung des Mandelmus müsst ihr sie nur einweichen, rösten und mixen.
Wenn Ihr sichergehen wollt, dass die Mandeln keine Phytinsäure mehr enthalten, solltet ihr sie vor dem Mixen über Nacht in Wasser einweichen. Solltet ihr das Mandelmus eh nur in kleinen Mengen verzehren, ist die enthaltene Phytinsäure unbedenklich.
Toll auf das Geschmacksergebnis wirkt es sich aus, wenn Ihr die Mandeln vor dem Mixen kurz im Backofen anröstet und es erleichtert auch das Mixen.
Und so wird’s gemacht:
Aus 300 gr Mandeln wird etwa ein Glas Mandelmus.
1. Ihr weicht die Mandeln in reichlich Wasser ein, am besten über Nacht, aber mindestens für ein paar Stunden. Danach das Wasser abgießen und die Mandeln kurz spülen.
2. Jetzt verteilt ihr die Mandeln auf einem Backblech und lasst sie im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ein paar Minuten lang trocknen und anrösten. Die Mandeln entfalten einen Duft und euer Mandemus schmeckt dann noch intensiver.
3. Die geröstete Mandeln lasst ihr jetzt handwarm abkühlen und gebt sie in den Mixer und zerkleinert sie innerhalb einer Minute zu einem feinen Mehl. Ihr fangt auf niedriger Stufe an und schaltet langsam hoch.
4. In mehreren Etappen so langsam hochschaltend weiter mixen und immer nach 30 bis 60 Sekunden Mixzeit abschalten und 10 Minuten warten, dass die Masse abkühlen kann. Dabei tritt dann das Öl aus, wodurch die cremige Konsistenz zustande kommt.
5. Zwischen den Etappen könnt ihr mit einem Teigschaber das Mus immer wieder nach unten schieben und so lange immer wieder mixen und abkühlen lassen bis ein feines Mus entsteht.
Insgesamt ist die Herstellungsdauer durch die Wartezeiten recht lang aber vielleicht könnt ihr in der Zeit ja was anderes in der Küche machen.
Manchmal kommt es vor, dass es einfach nicht richtig cremig werden will, wenn zu wenig Öl austritt, dann könnt ihr im Notfall auch etwas Mandelöl untermischen, dann kann der Mixer die Masse leichter greifen und es wird einfacher zu Mus.
6. Jetzt könnt ihr das fertige Mandelmus in Einmachgläser abfüllen und kühl und trocken lagern. Sollte sich ein Ölfilm auf dem Mus absetzen, ist das völlig normal. Dieses Öl konserviert dein Mandelmus sogar und kann vor dem Benützen einfach eingerührt werden.
Mandelmus ist ein Alltagswunder.
Es ist so vielseitig verwendbar und ist ein wertvoller Nährstofflieferant. Es enthält einen großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, hochwertiges pflanzliches Eiweis. Einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, wie Eisen, Magnesium und Kalzium und ist reich an Vitamin E.
Am Morgen kann es wunderbar den Frühstücks Porridge mit seinem nussigen Geschmack verfeinern und auch in einem Smoothie macht es sich sehr gut.
Es verleiht als Grundlage für Saucen und Currys den Gerichten eine angenehme cremige Konsistenz und ein tolles Nussaroma. Auch für Salat Saucen oder Saucen für eine Veggie Bowl ist es toll.
In der veganen Küche kann es auch als Käseersatz beim Überbacken dienen, oder einfach als Brotaufstrich mit evtl. Honig beträufelt. Mit Leinöl, Senf, Zitronensaft und Salz vermengt ist es eine Alternative zur Mayonnaise. Ihr könnt Mandelmus aber auch zum Backen verwenden. 3 TL Mus entsprechen einem Ei.
Mandelmilch Ihr könnt daraus auch ganz einfach zubereiten:
500 ml Wasser, 4 Esslöffel Mandelmus, 1 Prise Salz und 3 Teelöffel Süsse, zB. Agavendicksaft in den Mixer und schon ist sie fertig und im Kühlschrank 2 bis 3 Tage haltbar.
Kurzum ist Mandelmus ein gesundes, leckeres Multitalent, auf das ihr mit Sicherheit bald nicht mehr verzichten wollt.
Viel Spaß beim Zubereiten und geniessen.
Eure Simone
HOMEMADE ALMOND BUTTER
Hallo everybody! Now that the new year has started, you might think of so many new things to do! How about creating a new healthy lifestyle? Yoga and Ayurveda are my tools and so easy to bring in your daily life. Your body is your temple, so besides balancing your mind and body with yoga, nutrition is playing a key role too to keep your body healthy and strong.
Have your ever tasted almond butter?
Almonds are incredible. They are my favorite healthy snack because they are rich in unsaturated fatty acids, plant protein, antioxidants, plus fiber. They are great raw, roasted, milked, or blended into a creamy butter. They fit perfectly to my healthy lifestyle, It’s the perfect protein-packed spread to use on sand wiches, snacks and baked goods. It's also a substitute for eggs, often used in vegan nutrition.
So how about making homemade almond butter?
Almond butter is easy to make, healthy and tastes just as good, if not better, than store bought and its much cheaper! You only need one ingredient - Almonds. And a strong high speed blender and a bit of patience.
Here are some helpful step-by-step tips for creating creamy almond butter. Patience is key! It might seem like the whole almonds will never turn into creamy nut butter, but they always do. Don’t give up!
White or brown almond butter?
Any kinds of almonds can be used and now you have to decide if you want to make white or brown almond butter. For a light color and smoother in texture almond butter you use almonds without the skin. If you use almonds with the skin, its not as creamy but even more healthy.
How to remove the skin of the almonds? Here’s a easy trick to remove the skin:
Place your raw almonds into the boiling water and them boil for one minute. Don't boil for any longer or your almonds will start to soften.Drain the almonds and run under cold water to stop the cooking process and cool them down.
Blot the almonds dry with a paper towel. You'll notice that the skins will be slightly shriveled.
If some almonds are left with skin, removing it is also easy by just squeezing them between your fingers and the skin will come right off.
Use your raw almonds, with or without skin and roast them in the oven. Warm almonds blend more easily and offer maximum fresh almond flavor. Roasting the almonds only takes 10 minutes, and it’s absolutely worth it. Not longer than 10 minutes otherwise they loose important oil for the butter. Whether you roast the almonds or not is up to you. I personally like the flavor of roasted almond butter.
1. Preheat the oven to 350 degrees Fahrenheit. Spread the almonds across a large, rimmed baking sheet and roast the almonds for 10 minutes, stirring halfway.
2. Let the almonds cool until they’re just warm (not hot), about 10 minutes. Its important to let them cool down to hand warm. Do not put hot nuts in your container of the blender. Hot nuts are concentrated oils which then get even hotter when blended an you might ruin your blender.
3. Now put the almonds in your blender, turn it first on low, then higher and blend a minute. Then let the almonds cool for 10 minutes. Then blend again for a minute. Do so for a few rounds until it gets creamy, pausing to scrape down the sides is often necessary. You’re going to think it’ll never blend, but be patient! The almonds will turn into lusciously cream. After about 20 minutes of consistent processing– right about the time when you think you’re never going to wind up with almond butter and want to give up– magic will happen. It´s finally turning into creamy almond butter.
If it seems dry and flaky and not turning into butter there’s likely two reasons: Either the almonds needed to roast just a little bit longer or the brand of almonds. I’ve found certain brands of almonds just blend better than others. I have no idea why, but if they just don’t turn into butter just add one tablespoon of oil (best almond oil) at a time until it turns creamy.
4. Let the almond butter cool to room temperature , then transfer it into a container with a lid. I don’t recommend sealing the almond butter until it’s completely cool, so that it doesn’t create steam inside the jar. (Steam will cause it to spoil faster.)
You can also use the almond butter to make almond milk very quickly. Usually I make almond milk with the blender and strain it, but this is the fast way:
You add 4 tablespoons almond butter to 4 cups of water in your blender and blend. That's it! You can keep it in the fridge up to four days.
Have fun making your own selfmade almond butter and enjoy creating your healthy lifestyle!
See you soon on one of my next healthy blogs!
Bye, Simone
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